Somit ist der Weg frei, die geplanten 61 Module im Frühjahr 2010 auf der Ost- und Westseite zu installieren und die Anlage in Betrieb zu nehmen.
Bereits im Jahre 2006 war der Verein in dieser Richtung aktiv geworden. Damals
wurde eine 5,28 kWp-Anlage auf dem südwärts ausgerichteten Dach der Gerätehütte am Sportplatz montiert.
Die jetzige Idee der Nachrüstung kam bereits Mitte 2009 vom 1. Vorsitzenden des Vereins, Thomas Rachinger. Die Vorstandschaft befasste sich in ihren Sitzungen mehrfach mit der Thematik. Nachdem einige sehr wichtige Fragen und Zweifel beantwortet bzw. aus dem Weg geräumt wurden, fasste die Vorstandschaft Ende 2009 den Beschluss, die neue Anlage zu errichten.
Nachfolgend stichpunktartig ein paar Angaben zur neuen Anlage:
Nennleistung: bis zu 25,2 kWp (je nach endgültiger Ausführung), Dachneigung 27 Grad, keine Verschattung, prognostizierter Jahresertrag: ca. 21.000 kWh, CO-2-Ersparnis/Jahr: 17.120 KG, voraussichtlicher Energieertrag: 850 kWh/kWp/Jahr.
Die Vereinsverantwortlichen wollen für die Zukunft eine bessere Unabhängigkeit aus finanzieller Sicht erreichen. Keiner weiß, wie sich die Zukunft der Wirtschaft, der Vereine und der Gesellschaft entwickelt. Deswegen kam man überein, ein weiteres sicheres Standbein aufzubauen.
Neben dem finanziellen Gesichtspunkt wollen auch die Sportfreunde einen kleinen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Darüber hinaus ist auf lange Sicht nicht ausgeschlossen, dass der produzierte Strom selbst genutzt wird.
Die Gesamtsituation für die Errichtung einer solchen Anlage ist aktuell aus Sicht des Vereins sehr günstig. Die entscheidenden Eckdaten (Zins, Ertrag, garantierte Einspeisevergütung, stark gesunkene Modulpreise, ....) erlauben eine zuverlässige und optimistische Prognose, sodass es letztlich keine Zweifel an der Umsetzung der Maßnahme gibt.
Sicherlich wird dieses Vorhaben in der Vereinsgeschichte einen passenden Platz finden.