Beim Kirchweihheimspiel hatte die zweite Mannschaft der Sportfreunde dieses Jahr die DJK Raitenbuch II zu Gast. Bieswang zeigte in der Anfangsphase eine starke Leistung, jedoch vergaben Werner Rachinger und Bernd Gronauer gegen den stark parierenden Matthias Wittmann im Raitenbucher Tor. Nach einer halben Stunde bediente Reinhold Grillmeier den heute überragend aufspielenden Nico Käfer 20 Meter vor dem Tor. Käfer ließ sich die Schussgelegenheit nicht nehmen und vollendete trocken
in die rechte Ecke zur Führung für die Hausherren. Diese konnte Bieswang unter Beteiligung des heute aushelfenden, sehr soliden, Fred Störzer sicher in die Pause bringen.
In der zweiten Halbzeit erwischten die Hausherren einen Start nach Maß: Käfer brachte eine Ecke auf den erst zur Pause gekommenen Bernd Schnitzlein welcher mit einem Traumtor volley (wie einst Arjen Robben in Manchester) zum 2:0 traf. Die DJK brauchte ein paar Minuten um sich von diesem Schock zu erholen verkürzte dann aber nach einer starken Einzelleistung von Jan Schuster zum 2:1 (55. Minute). Ab der 60. Minute verwandelten die Raitenbucher die vorher von Bieswang überlegen geführte Partie in ein Spiel auf ein Tor. In der 65. Minute rettete Torwart Bernd Seegmüller im 1 gegen 1 gegen einen Gäste-Angreifer, Fünf Minuten später schoss ein Raitenbucher Akteur alleine vor Seegmüller knapp über das Gehäuse. Solche Szenen wiederholten sich drei oder vier weitere Male, aber stets ging der Ball knapp drüber oder - wie bei einem Schuss nach einer Ecke aus 3 Metern - knapp vorbei. Die Sportfreunde hatten heute das Glück, das in Pappenheim noch gefehlt hatte. Die in der letzten halben Stunde bis auf den Abschluss überragende DJK-Mannschaft hätte mindestens einen Punkt verdient gehabt. Aufgrund des Raitenbucher Unvermögens beim Torabschluss schaffte zumindest die in der letzten halben Stunde desolate zweite Bieswanger Mannschaft einen Sieg im Kirchweihspiel.
Fortsetzung folgt… am Sonntag 31.05.2015 um 13.15 Uhr in Ochsenfeld.
Aufstellung: Bernd Seegmüller - Jörg Auernheimer – Jochen Strunz, Michael Oeder – Fred Störzer, Nico Käfer – Michael Zippel (78. Martin Michel), Werner Rachinger, Anurson Sachse (45. Bernd Schnitzlein) – Reinhold Grillmeier (39. Daniel Schwegler), Bernd Gronauer;