{jcomments off}Im letzten Heimspiel vor der Winterpause konnte unsere Reserve erneut einen „Dreier„ einfahren. Unsere Zweite Mannschaft gewann deutlich und verdient mit 4:0. Die Bieswanger taten sich jedoch anfangs etwas schwer gegen gut organisierte Ochsenfelder Gäste. Es dauerte etwa zwanzig Minuten ehe SFB-Goalgetter Bernd Gronauer die 1:0-Führung erzielen konnte. In der Folgezeit hätten die Bieswanger mehr in die Partie investieren sollen. Doch sie
zeigten kaum Laufbereitschaft und nahmen den Kampf nicht richtig an. So kamen die Gäste aus Oberbayern immer besser ins Spiel und SF-Torwart Michael Gronauer musste einige Male mit hohem Einsatz die Führung retten. Nach dem Seitenwechsel machte sich der Kräfteverschleiß auf Ochsenfelder Seite deutlich bemerkbar und die Gastgeber aus dem Pappenheimer Ortsteil wurden stärker. Werner Rachinger konnte die SFB-Führung auf 2:0 ausbauen. Ochsenfeld musste sich in dieser Phase des Spiels auf das Verteidigen ihres Tores konzentrieren. Weitere hochkarätige Chancen wurden leichtfertig von den Sportfreunden vergeben. Unter anderem zögerte Bernd Gronauer etwas zu lange als er sich durch die SVO-Abwehr getankt hatte und allein auf den Gästetorwart zusteuerte (72.). Die Sportfreunde schwächten sich noch einmal selbst (75. Spielminute) als SF-Stürmer Bernd Schnitzlein vom Unparteiischen die Gelbrote Karte gezeigt bekam. Jedoch konnte der SV aus Ochsenfeld keinen zwingenden Druck mehr in Richtung Sportfreunde-Gehäuse aufbauen. Die 3:0-Führung markierte wieder Bernd Gronauer. Nach einem schönen Eckball von W. Rachinger köpfte dieser wuchtig und unhaltbar ein (81.). Der Wille der Ochsenfelder war nun gebrochen. So konnten selbst Bieswanger Defensivspezialisten wie die Manndecker Jochen Strunz und Michael Oeder sich etwas am Offensivgeschehen beteiligen. Oeder scheiterte mit einem Schussversuch knapp (links am Pfosten vorbei, 85. Minute). Während der Schlussphase konnte Jochen Strunz im Ochsenfelder Strafraum nur noch durch ein Foulspiel gebremst werden. Den fälligen Strafstoss unmittelbar vor dem Schlusspfiff verwandelte Spielführer und Publikumsliebling Michael Oeder „eiskalt„ zum 4:0-Endstand.
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