Nach der längeren Pause waren wir froh, dass der Ball für uns endlich wieder rollte. So legten wir auch gleich einen super Start hin und erspielten  uns einige Chancen, welche jedoch zu leichtfertig vergeben wurden. In der 20. Minute fiel dann der verdiente Führungstreffer: Bernd Seegmüller setzte sich schon über die rechte Seite durch und ließ dem Pollenfelder Torwart mit seinem strammen Schuss ins lange Eck

keine Abwehrmöglichkeit. Danach verflachte das Spiel und wir ließen die Gastgeber besser ins Spiel kommen. Jedoch konnten sich auch die Pollenfelder keine nennenswerten Chancen erarbeiten, denn die Bieswanger Abwehr um Libero Bernd Seegmüller und den Verteidigern Jürgen Müller und Florian Knoll stand sehr sicher.
In der zweiten Hälfte verschliefen wir den Start: Torwart Heiko Hüttinger konnte in höchster Not retten; wenige Minuten später war er jedoch chancenlos, als ein  Freistoss durch die Mauer ins kurze Eck rauschte. Danach wog das Spiel hin und her. Unsere Stürmer Bernd Schnitzlein und Murat Demircan vergaben einige gute Möglichkeiten. Auf der anderen Seite zeigte Keeper Hüttinger, dass er während seiner
fünfwöchigen Verletzungspause nichts verlernt hatte und entschärfte die ein oder andere Möglichkeit der Pollenfelder. Nach 60 Minuten wurde der agile Libero Bernd Seegmüller im gegnerischen Strafraum zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoss konnte er sicher zur 2:1-Führung verwandeln. Anschließend verflachte die Partie immer mehr. In der 70. Minuten gelang Murat Demircan das beruhigende 3:1; was unserer Mannschaft wieder mehr Ruhe und Selbstvertrauen brachte. In den Schlussminuten gelang noch ein Doppelschlag mit zwei schön herausgespielten Toren durch Max Pfaller und Daniel Schwegler zum 5:1 Endstand und der erste Auswärtssieg konnte endlich eingefahrenwerden; vielleicht am Schluss etwas zu hoch aber auf jeden Fall verdient.

 

Aufstellung: Heiko Hüttinger, Bernd Segmüller, Jürgen Müller (46. Daniel Schwegler), Florian Knoll, Manuel Thiermeyer, Andreas Renger, Daniel Hüttinger, Franco Curci (56. Max Pfaller), Roland Kiermeyer, Bernd Schnitzlein, Tobias Gruber (46. Murat Demircan)