Gegen den Meisterschaftskonkurrenten der vergangenen Jahre konnte sich unsere Mannschaft mit 2:1 durchsetzten. Der Sieg war bis zum Schluss hart umkämpft. Der entscheidende dritte Treffer wollte einfach nicht fallen und so musste bis zum Schlusspfiff um die Verteidigung der Tabellenführung gezittert werden. Nach den torreichen Spielen der Vorwochen schien es dieses mal ähnlich zu laufen. Erste Möglichkeiten wurden vergeben, ehe Bernd Seegmüller mit einem herrlichen Freistoß erfolgreich war. Manuel Thirmeyer gelang wenig später gar das 2:0 mit einem Knaller unter die Latte. Im Anschluss kam die DJK immer besser ins Spiel, was jedoch auch daran lag, dass wir die Deckungsarbeit im Mittelfeld vernachlässigten. Nach rund einer halben Stunde Glück für unseren Keeper Heiko Hüttinger, als der Ball die Torlinie vermutlich überschritten hatte, der SR jedoch weiterlaufen lies. Kurze Zeit später jedoch der Anschlusstreffer. Nach Abstimmungsschwierigkeiten zwischen Heiko Hüttinger und Wolfgang Schmidt schob ein Gästespieler den Ball ins leere Tor. Die letzten Minuten gehörten dann wieder unserer Mannschaft, leider jedoch ohne Erfolg.
Ähnlich ging es auch nach der Pause weiter. Immer wieder hatten wir teils beste Möglichkeiten um das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Vor allem Bernd Schnitzlein und der eingewechselte Stefan Müller, aber auch Sven Grillmeier konnte die Torchancen nicht verwerten. Workerszell gab sich nicht geschlagen und hatte ebenfalls Möglichkeiten zum Ausgleich. Die Konter der DJK waren brand gefährlich. 15 Minuten vor Ende konnte der stark aufspielende Jürgen Müller mit letztem Einsatz für seinen bereits geschlagenen Keeper auf der Torlinie klären. Die Partie blieb somit bis zum Schlusspfiff äußerst spannend. Am Ende stand doch ein aufgrund der besseren Möglichkeiten verdienter Heimsieg zu Buche.
SF Bieswang: Heiko Hüttinger, Florian Knoll (46. Jörg Hofbeck), Jürgen Müller, Wolfgang Schmidt, Roland Kiermeyer, Bernd Seegmüller (55. Michael Winter), Manuel Thirmeyer, Sven Grillmeier, Sascha Ruppert, Thomas Hüttinger (46. Stefan Müller), Bernd Schnitzlein