Die Leitung des SF-Teams uebernahm diesmal Stefan Haub fuer den verhinderten Coach Wolfgang Schmidt. Ohne Stammkeeperin Damaris Schiesl, dafuer mit Saskia Kolb zwischen den Pfosten, starteten die Bieswangerinnen zunaechst gut ins Spiel und hielten gegen starke Weissenburgerinnen gut dagegen. Das Spiel war ausgeglichen und beide Mannschaften erspielten sich erste Torchancen. In der 19. Minute zirkelte die DSC'lerin Julia Lux einen Freistoss aus 20 Metern direkt unter die Latte des SF-Tores zur 1:0-Fuehrung. Der Bann war gebrochen und nur fuenf Minuten spaeter konnte Anita Rieger aus 25 Metern frei auf 2:0 erhoehen. Erst dann schienen sich die Sportfreunde zu fangen und hatten wieder mehr Zugriff aufs Spiel. Weissenburg machte weiter Druck und kam oft zum Abschluss, der jedoch ohne Torerfolg blieb. Einen gut getretenen Freistoss von Kapitaenin Lena Schmidt kurz vor der Halbzeit parierte die gegnerische Torfrau.
Im zweiten Durchgang erzielte Julia Lux in der 60. Minute dann erneut durch einen Fernschuss direkt unter die Latte, bei dem die SF-Keeperin Saskia Kolb chancenlos war, den dritten Treffer des Tages. Wiederum nur fuenf Minuten spaeter wackelte die Bieswanger Defensive erneut, als der Ball nach schnellem Passspiel zu Anita Rieger gelangt, die im Sechzehner frei zum 4:0 abschliessen konnte. Dann baeumte sich das Bieswanger Team noch einmal auf. Nach einer Ecke von Lena Schmidt verpasste Hanna Schmidt im Strafraum das DSC-Tor nur um einen Meter das Tor und ein schoenes Solo von Anna-Lena Gruber wurde nur von der DSC-Torfrau unterbunden. Kurz vor Schluss erhoehte erneut Anita Rieger auf den verdienten, aber aus Bieswanger Sicht zu hohen, 5:0-Endstand fuer den DSC.
Am nächsten Sonntag, 11. Oktober, muessen sich die Bieswangerinnen zuhause gegen den Bezirksoberliga-Absteiger TV Dietenhofen behaupten.
Es spielten: Saskia Kolb, Jenny Jakob, Tamara Kastenhuber, Dorothea Stadelbauer, Lena Schmidt, Sabine Stettinger, Leonie Schmidt, Marisa Haub, Hanna Schmidt, Steffi Schmidt, Anna-Lena Gruber, Laura Kaefferlein und Amelie Mack.Â