Nach einem 1:2-Rückstand bewiesen unsere Frauen wieder einmal ihren Siegeswillen und trugen am vergangenen Sonntag gegen den TSV Georgensgmünd schließlich verdient einen 3:2-Sieg davon. Mit diesem Auswärtssiegsicherten sich unsere Mädels Platz drei in der Frauenfußball-Kreisliga.

Diesmal ohne zwei der drei Torschützinnen des vorangangenen Spiels, nämlich Lena Schmidt und Stefanie Schmidt, gingen unsere Frauen hellwach in die Partie. Bereits in der zehnten Minute scheiterte Trixie Raab nach einer schönen Vorlage von Anna-Lena Gruber an der gegnerischen Keeperin. Aber das 0:1 folgte nur eine Minute später, als Marisa Haub einen Freistoß aus 20 Metern perfekt ins rechte lange Eck zirkelte. Nach gekonntem Zuspiel von Hanna Schmidt umspielte Anna-Lena Gruber elegant zwei Gegnerinnen, blieb allerdings dann an der TSV-Torfrau hängen. In der 35. Minute verwandelte der TSV einen Freistoß direkt zum 1:1. Und kurz vor der Halbzeit gelang Georgensgmünd bei einem Konter über die linke Seite durch dieselbe Spielerin das 2:1.

Unsere Frauen ließen sich von diesem Vorsprung nicht beeindrucken und zeigten sich nach der Pause wieder deutlich stärker. Eine saubere Flanke von Hanna Schmidt wurde von einer Gegnerin im Sechzehner mit der Hand abgewehrt, doch den fälligen Elfmeter wusste Anna-Lena Gruber sicher zum 2:2 zu verwandeln. In der 75. Minute schließlich stellte Marisa Haub nach einem Querschläger in der Abwehr der Gmünder mit ihrem zweiten Treffer in dieser Partie die Bieswanger Führung zum 2:3 wieder her. Kurz vor Schluss parierte unsere Torfrau Theresa Kollmann sehr schön zwei Schüsse und sicherte damit den verdienten Sieg für die Bieswanger Sportfreunde-Frauen.

Am kommenden Sonntag, 19. Oktober, spielen unsere Frauen um 17 Uhr zu Hause gegen den TV 48 Schwabach.

Es spielten: Theresa Kollmann, Dorothea Stadelbauer, Tamara Kastenhuber, Jennifer Jakob, Julia Jakob, Marisa Haub, Trixi Raab, Sabine Stettinger, Hanna Schmidt, Anna-Lena Gruber, Lina Grimm, Saskia Kolb, Carmen Prünstner, Laura Käfferlein.

Trainer: Wolfgang Schmidt und Ernst Gruber.