Bittere Heimniederlage im Kellerduell gegen Türk Gücü Eichstätt
Bei den Sportfreunden Bieswang läuft es derzeit nicht rund. Der erneute Anlauf, den zweiten Saisonsieg und damit wichtige Punkte einzufahren, scheiterte auch im Heimspiel und Kellerduell gegen Türk Gücü Eichstätt.
Dabei fing das Spiel bilderbuchmäßig an. Jakov Ruzic war einen Schritt schneller als der Gästekeeper und verwertete eine Flanke zur Bieswanger Führung (2.). Die Gäste schlugen aber zeitnah mit dem 1 : 1 durch Enes Dilaver zurück. Die Schwenk-Elf ließ sich nicht beirren und Youngster Jakob Käfferlein schoss zum 2 : 1 ein. Die Oberbayern zeigten aber von Beginn an, dass mit ihnen an diesem Tag zu rechnen ist. Immer wieder tauchten sie vor dem SF-Gehäuse auf. Bis zur Pause hatten beide Teams weiter Chancen, eine nutzte Türk Gücü durch ihren besten Spieler, Kubilay Cavusoglu, zum erneuten Ausgleich. Direkt nach dem Wiederanpfiff war ein
SF-Fehlpass der Wegbereiter zur erstmaligen Gästeführung (Furkan Caliskan, 47. Min.). Der Treffer schien an den Gastgebern nicht spurlos vorbeigegangen zu sein. Unnötige und wiederkehrende Abspielfehler im Defensivbereich luden die Eichstätter immer wieder zu gefährlichen Angriffen und Torszenen ein. Im Offensivbereich konnten die Sportfreunde keine Durchschlagskraft verzeichnen, zudem stand die Deckung des Gastes gut und erstickte immer wieder Tormöglichkeiten im Keim. So kam es im Fortgang des Spieles wie es kommen musste: die technisch versierte, spielfreudige und gedankenschnellere Elf baute die Führung durch Treffer von Kubilay Cavusoglu und Furkan Caliskan weiter aus und fuhr so einen verdienten Sieg ein.
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Kommenden Sonntag steht der Vergleich auswärts gegen das Mittelfeldteam der DJK Preith an. Anstoß ist um 15 Uhr. Für uns eine erneute Chance zum Punkten, um den Abstand zum hinteren Mittelfeld nicht abreißen zu lassen. Aktuell ist dieser zur genannten Tabellenregion nach 9 bzw. 10 Spieltagen schon etwas bedenklich.
SF Bieswang: Leopold Haub, Max Niedermeyer, Sebastian Hüttinger, Tom Matzelt, Tim Schwenk, Boris Bosnjak, Janik Jakob, Niko Müller, Jakov Ruzic, Max Störzer, Jakob Käfferlein, Dominik Dietrich, Joshua Loidl