Reserven: 8 : 3 für TSG Pappenheim, SF-Tore Fejso Hodzic, Denis Paia und Bernd Schnitzlein
Im mit Spannung erwarteten Derby TSG Pappenheim gegen SF Bieswang behielten die Gastgeber knapp mit 3 : 2 die Oberhand. Nach den Vorkommnissen im Hinspiel lief die Partie zwar in einigen Szenen emotional, letztlich aber fair ab.
Die Blischke-Elf erwischte einen Blitzstart. Ferenz Fuchs wurde im Strafraum gehalten und der Unparteiische entschied auf Strafstoß. Eine Entscheidung, die nicht von allen am Sportplatz Anwesenden so gesehen wurde. Der Gefoulte verwandelte flach und scharf zur Bieswanger Führung (4.). Doch die TSG antwortete nur drei Zeigerumdrehungen später. Eine Kopfballverlängerung erreichte Michael Thomas, der per Kopf den aus Bieswanger Sicht vermeidbaren Ausgleich erzielte (7.). Christopher van der Gang hatte wenig später die Führung auf dem Fuß, doch sein Schuss nach einem Solo war zu schwach. Nach einer halben Stunde waren die Sportfreunde wieder an der Reihe. Thomas Rachingers perfekt getretener Freistoß erreichte Werner Rachinger und dessen Kopfball landete im langen Eck zum 1 : 2. Der Torschütze schlenzte wenig später den Ball knapp am TSG-Gehäuse vorbei. Glück für die Sportfreunde, als im Strafraum der SFB ein Durcheinander herrschte und der Ball nicht
den Weg ins Tor fand. Noch vor der Pause gelang TSG-Antreiber Christopher Seibold mit einem wunderschönen Schuss aus knapp 25 Meter der 2 : 2 – Ausgleich.
Wenige Aktionen waren im zweiten Abschnitt vorüber, als ein TSG´ler im Strafraum lag und der Elfmeterpfiff ausblieb. Dem 3 : 2 – Treffer stand das Glück des Tüchtigen den Grün-Roten zur Seite, ein Schrägschuss wurde von einem Bieswanger Akteur unglücklich ins eigene Tor abgefälscht. In der Folgezeit hatten sowohl die TSG´ler als auch die Bieswanger die ein oder andere Tormöglichkeit. Ein Fernschuss von Max Pfaller (den TSG-Keeper Lukas Löffler mit Mühe abwehren konnte), ein Kopfball von Thomas Rachinger (auf das Tornetz) und eine Chance aus einer unübersichtlichen Strafraumszene waren dabei auf Bieswanger Seite zu verbuchen. Die TSG blieb bei Kontern stets gefährlich.
Letztlich war der Sieg der Roth-Elf knapp, aber nicht unverdient. Die Gastgeber zeigten sich etwas spritziger und spielfreudiger und hatten ihre Möglichkeiten.
Für die Sportfreunde wird es im Kampf um den Klassenerhalt immer enger. Die Verletztenmisere lässt sich nicht weg reden. Die letzten Spiele wurden allesamt knapp und stellenweise unglücklich verloren. Das sollte den Akteuren für die letzten entscheidenden Spiele den nötigen Kick geben.
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SF Bieswang: Johannes Straßner, Thomas Rachinger, Stefan Wiedemann, Anusorn Sachse, Bogdan Taranishen, Julian Seegmüller, Ferenz Fuchs, Matthias Blischke, Moritz Bauer, Tobias Gruber, Werner Rachinger -- eingewechselt: Andreas Renger, Max Pfaller