Die im Sommer 2011 begonnene Trainertätigkeit von Fritz Strobl beim Süd-Kreisklassisten wird über die Saison 2011/2012 hinaus fortgesetzt. Der Erste Vorsitzende, Thomas Rachinger, besiegelte schon vor den Weihnachtsfeiertagen per Handschlag die weitere Zusammenarbeit.
„Uns war eine frühzeitige Weichenstellung sehr wichtig, und dem Trainer auch“, so Thomas Rachinger. Es scheinen sich zwei Partner gesucht und gefunden zu haben. Fritz Strobl ist bei Spielern, Vereinsverantwortlichen und
Zuschauern gleichermaßen beliebt. Seine ehrliche Art, sein Einsatz weit über das erforderliche Maß hinaus und seine menschliche Ader sind es, die vor allem bei seinen Jungs bestens ankommen. Die Trainingsbeteiligung als Spiegelbild der Zufriedenheit ist durchwegs sehr gut, die Spieler freuen sich auf die Übungseinheiten und die Spiele. Und wo der Spaß vorhanden ist, wird auch über kurz oder lang der Erfolg einkehren. Die Erste befindet sich im Umbruch. Stehen fünf oder sechs 18-20jährige zeitgleich auf dem Platz, ist das aktuell in Bieswang keine Seltenheit. Die starken Jahrgänge der letzten Jahre drängen sich auf und wollen auch spielen. So laufen Spieler wie Jochen Strunz, Bernd Gronauer, Thomas Hüttinger und Werner Rachinger II gerne in der Zweiten auf, um Platz für die Youngster zu schaffen und die Reserve nach oben zu hieven. Nach anfänglichen Schwierigkeiten in der Vorrunde konnte die Elf zuletzt kräftig punkten und viel Boden gutmachen. Der Aufstieg ist sowieso kein Thema in dieser Spielzeit. „So weit wie möglich sich nach vorne kämpfen“ lautet die Devise des 43jährigen Oberbayern Fritz Strobl. Beruflich ist er in der Bibliothek der Uni Eichstätt tätig. Ca. Mitte Januar beginnt dann – zuerst in Treuchtlingen im Kurpark und der Halle der Senefelder Schule – die Vorbereitung auf die restlichen zwölf Spiele der laufenden Runde.